Die Pfarrkirche in der heutigen Bauform

um 1000: Bau der ersten Steinkirche – Grundrissform eines griechischen Kreuzes

1175: Fertigstellung der romanischen Basilika – Durch die beginnende Wallfahrt wurde diese Kirche notwendig.
1250: Bau der Gerkammer (alte Sakristei) – Später Gedenkkapelle für die Gefallenen des 1. Weltkrieges
1356: Niederlegung des südlichen Arms des Westbaues und Bau der beiden Westjoche des südlichen Seitenschiffes
1432: Niederlegung des südlichen Seitenschiffes und Bau der drei östlichen Joche des südlichen Seitenschiffes

1656: Umfangreiche Arbeiten am Turm und am barocken West und Nordportal

1769: Bau der Heimsuchungskapelle (nur von außen zugänglich)

1861: Abbruch des Altarpfeilers zwischen dem zweiten und dritten westlichen Joch im südlichen Seitenschiff und Umsetzung des Gnadenaltars

Bau des Treppenhauses an der Nordwestecke – Einbau des Barockportals an dessen Westseite
1902: Niederlegung der Heimsuchungskapelle und Bau des Ostchors sowie der neuen Sakristei. Verlegung des Altarreliefs aus der ehemaligen Heimsuchungskapelle an die Südseite des neuen Choranbaues
1954: Bau der Stahlbetonempore und einer Spindeltreppe; Treppenhaus an der Nordwestecke wird in den Kirchenraum einbezogen und wird Gedächtniskapelle für die Kriegstoten. Größere Einbindung der alten Sakristei in den Kirchenraum (Josefskapelle)

Kirchenglocken

Die Kirchtürme von St. Bartholomäus beherbergen insgesamt acht Glocken. Davon erklingt eine Glocke in der Spitze des Westturms nur für die Uhrzeit bei Schlägen zu jeder viertel, halben oder dreiviertel-Stunde und eine weitere über dem Alter (östlichster Turm) nur zur Wandlung.
Alle anderen Glocken läuten je nach Tag und Hochfest der Kirche in unterschiedlicher Reihenfolge.

Hören Sie sich hier ein Beispiel des Vollgeläuts von den sechs Hauptglocken an.